KULTUM | in den nächsten Tagen (21.–29. Jänner 2024): SO 21.1.: KONZERT: Ensemble Between Feathers | MO 22.1.: KONZERT: Self & Space | DI 23.1. GENDER & QUEER in Kunst und Religion, letzte Einheit: Maryanne Saunders: "Theologizing Queer Art", Melisse Raphael: "Jewish Feminist Artists" | SA 27.1. KONZERT: diachronic sculptures | SO 28.1./MO 29.1. JUNGES PUBLIKUM: Ein Schaf fürs Leben / Follow the Rabbit | Noch bis: 3.2.: Margo Sarkisova: Reflections on Identity
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In diesen ersten Jännerwochen ist  im KULTUM sehr viel los: Die Ausstellung von Zenita Komad: NIE WIEDER KRIEG!, die am 3. Februar um 11 Uhr eröffnet wird (SAVE THE DATE!), ist voll im Aufbau, ja fast fertig! Hier können Sie dem wunderbaren Aufbauteam über die Schulter blicken... 

 


 

Am Sonntag, 21. Jänner 2024, wird im CUBUS um 20 Uhr das wegen Krankheit im Dezember verschobene Konzert nachgeholt: 

Gesang, Flöte, Akkordeon und Perkussion – mit dieser ungewöhnlichen Quartettbesetzung begeistert das Ensemble Between Feathers sein internationales Publikum – man bemerke das Fehlen von Saiteninstrumenten. Begonnen hat alles 2019, als sich die vier Musiker*innen erstmals in Graz trafen und beschlossen, ihre Kreativität und Neugierde von nun an gemeinsam voranzutreiben. Seither vergibt das Ensemble eine Vielzahl von Kompositionsaufträgen und schafft sich damit ein eigenes, frisches Repertoire. Multimediale Ansätze mit Videos oder (Live-)Elektronik sind ihnen auch nicht fremd – in Kristine Lindemanns TRIO steht der Synthesizer-Klassiker Minimoog Model D im Rampenlicht. Neben dem Akkordeon-beinahe-Klassiker Bossa Nova von KUG-Professor Franck Bedrossian sind vier neue Auftragswerke als Uraufführungen zu hören! 
 


 

Mit Self and Space startet KULTUM Neue Musik am 22. Jänner 2024 im Cubus (20 Uhr) in das neue Kalenderjahr. Es kommen Werke von Florian GESSLER, Alisa KOBZAR, Rebecca SAUNDERS und Simon STEEN-ANDERSEN zur (Ur-)Aufführung.

Die Celistin Anna Grenzner präsentiert gemeinsam mit der Tänzerin und Klarinettistin Teresa Doblinger ein intermediales Programm, bei dem sich zu den insturmentalen Klängen Tanz, Elektronik und Visuals gesellen.
Die Grazer Komponistin Alisa Kobzar schreibt mit "Echo and N.N." im Auftrag von KULTUM für die beiden Musikerinnen ein neues Duo, das sich mit Nicht-Realität und Narzismus im Bezug auf Virtual Reality auseinandersetzt. Das Cello und ein installativ gebrauchter Kontrabass, der sein Spiegelbild repräsentiert, sind durch Fäden nicht bloß visuell, sondern auch klanglich verbunden. Mit ihnen können die Musikerinnen kommunizieren, Signale senden, die sie gegenseitig aufnehmen und in den Raum tragen. 
Viseulle Medien treten auch bei Simon Steen-Andersens Study for String Instrument #3 in den Vordergrund, wenn Anna Grenzner mit sich slebst ein Duo eingeht und sich ihre Bewegungen mitder Video-Projektion kontrapunktieren
 


 

Nach der fulminanten und viel besuchten ersten Vorlesung in diesem Jahr am 9. Jänner von Univ. Prof. in Katharina Pyschny über "Sexualtität(en) im Alten Testament und im Vorderen Orient" vom 9. Jänner (hier kann man die Vorlesung auf unsererm Youtube-Kanal nachhören) wird die Reihe „GENDER & QUEER in Kunst und Religion“, die der Fachbereich Fundamentaltheologie (UProf. Martina Bär/René Corvaia-Koch) in Kooperation mit dem KULTUM im vergangenen Wintersemester veranstaltet hat, am kommenden Dienstag, den 23. Jänner um 19 Uhr abgeschlossen: Die Referentinnen, Maryanne Saunders sprechen über: "Theologizing Queer Art", und – online dazugeschaltet – Melisse Raphael über: "Jewish Feminist Artists"

Auch diese Vorlesung wird gestreamt

 


 

Ensemble Vierhalbiert bringt am Samstag, den 27. Jänner um 18 Uhr – quasi als preview im "Friedensbüro" der Ausstellung NIE WIEDER KRIEG – eine etwa einstündige Komposition zur Aufführung, die 2021 beim Osterfestival in Hall/T. uraufgeführt wurde.

Vierhalbiert (www.vierhalbiert.com) ist ein Quartett aus barocker und moderner Violine sowie barockem und modernem Cello. Das Werk ist ein Versuch, mit barocker und moderner Klanglichkeit und Gedankenwelt umzugehen, sie aufeinander zu beziehen, die Spannungen zwischen beiden auszuloten. Sein paradoxer Titel verweist dabei wohl auch auf die Unmöglichkeit dieser Unternehmung: denn weder ist das Barock, so vertraut es uns klanglich und vielleicht auch gefühlsmäßig sein mag, uns zuhanden, noch kann es eine einheitliche Theorie der Moderne geben. Dennoch entsteht zwischen solchen Aporien, überspannten Extrempunkten europäischer Geistigkeit, diese Musik: in dunkler Annäherung, als goldziseliertes Kleingedrucktes, eine Handvoll Zeit für versunkenen Klang.
 


 

Fast ausverkauft ist die Dernière des vielgeliebten Stücks von Follow the Rabbit/Graz "EIN SCHAF FÜRS LEBEN". Nur am Sonntag, den 28. Jänner um 11 Uhr gibt es noch Restkarten.

 


 

 Noch bis 3. Februar ist die berührende und in Kooperation mit <rotor> und Kulturvermittlung Steiermark realisierte Schau der assyrisch-ukrainischen Künstlerin Margo Sarkisova im KULTUM im 2. Stock zu sehen, geöffnet von DI–SA von 11 bis 17 Uhr. 

 


 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!


Ihr
Johannes Rauchenberger

PS: Wir sind überrascht und erfreut, wie viele Anrufe und positive Rückmeldungen uns zu unserem "Andachtsbüchlein" von Heribert Friedl erreichen. Hier können Sie das Büchlein bestellen oder auf der WEB-Seite des Verlags der art edition Bibliothek der Provinz. 

 


 

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