Ich hoffe, Sie hatten/haben schöne Ostern! Mit den "Penrosebildern" der Cover aus den letzten drei Tagen der Kleinen Zeitung, die der Künstler Henry Jesionka gestaltet hat, möchte ich Ihnen einen späten Ostergruß senden. Lesen Sie den schönen Text von U. Baumhackl über das "Göttliche im Gewebe der Wirklichkeit". Jesionka hat bei uns im Vorjahr seine "Fleeing Shadows" ausgestellt, Teile davon waren in dieser Fastenzeit in der Universitätskirche in Innsbruck bei Bischof Hermann Glettler zu sehen. Die Penrose-Rauten sind eine Reflexion auf das immer wieder Neue trotz scheinbarer Gleichheit oder Wiederholung: Denn nichts wiederholt sich hier in diesem "Ornament", alles wird neu... Die Mandorla heute auf dem Cover ist nach Jesionka auch ein Hinweis auf die heilende Wunde: Schöner kann man Ostern nicht denken.
Besonders erfreulich ist auch, dass eine weitere Künstlerin, die wir gerade ausstellen, morgen früh (ca. 7.30 Uhr) erneut bei "Oase der Hoffnung" auf Ö1 zu hören sein wird: Zenita Komad. Ihre Installation "NIE WIEDER KRIEG" ist seit Mittwoch auch im Hof vor dem Minoritensaal bis zum Ausstellungsende zu entziffern – wenn man denn hochsteigt zur Ausstellung, sonst bleibt es bei einem weißen Horizont an Baumstämmen... Bald ist auch das Gespräch, das ich mit ihr zu diesem Anlass führte, online.
Und schließlich noch eine Vorankündigung: Am kommenden Donnerstag startet ja die DIAGONALE '24. Wir freuen uns schon alle darauf. Am kommenden Sonntag um 17 Uhr findet bei uns im KULTUM in Kooperation mit der Diagonale und Caritas eine Diskussion zum brisanten Thema "Pflege" statt: dieses Thema wird im Dokumentarfilmsektor diesmal besonders prominent behandelt. Save the date! (Der Eintritt ist frei)
