KULTUM | A Body to the World am Donnerstag, 23. Jänner,19:30 Uhr
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Trotz der laufenden Umbauarbeiten – die Ausstellung von Zlatko Kopljar ging eben zu Ende, die nächste Ausstellung zu Josef Finks Bann großer Erzählung anlässlich seines 25 jährigen Todestages und des 50. Geburtstags des KULTUM in diesem Jahr wird am 28. Februar eröffnet (und mit ihr auch die neuen Räume) – geht unser Programm im KULTUM weiter. Herzlich lade ich Sie im Namen von Neue Musik-Kurator Benedikt Alphart zu einem außergewöhnlichen Cello-Solorecital der Musikerin Anna Grenzner am Donnerstag, 23. Jänner um 19:30 Uhr, ein. "a body to the world" ist ein Konzert für erweitertes Cello, Medien und Text, dasan diesem Abend präsentiert wird. Es umfasst Werke von Henrik Ajax, Gerard Erruz und Víctor Morató und bietet einen Einblick in die Virtuosität und Ausdruckskraft der Cellistin zu bekommen.

Anna Grenzner ist eine auf zeitgenössische Musik spezialisierte Cellistin und Improvisatorin, die die Grenzen ihres musikalischen Schaffens durch interdisziplinäre Interaktionen mit Bewegung und Körperlichkeit, Performance, Text und Denkweisen erweitert. Sie ist außerdem künstlerische Co-Direktorin des Grazer LaKT Ensembles, das sich der musikalisch-choreografischen Forschung und Kreation widmet, sowie Mitglied des Arxis Ensembles, des Ensemble Coincidence und des Styrian Improvisers Orchestra. Sie erhielt 2023 das Startstipendium für Musik des österreichischen Kulturministeriums und 2024 ein Stipendium für das Programm Creation and Scenario in Music an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste).
 

 

 

 

 


 

Anna Grenzner bei einem ihrer Auftritte

© Priska Ketterer

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Im Mittelpunkt des Konzerts steht die Uraufführung von Henrik Ajax' neuem Werk für Cello, Klangobjekte und Elektronik. Diese Uraufführung, die dem Konzert seinen Namen gibt, entstand in einem kollaborativen Prozess zwischen dem Komponisten und der Cellistin Anna Grenzner. Mit dem erweiterten Instrument sucht die Cellistin als Körper-Subjekt nach akustischen und visuellen Verbindungen zur Außenwelt. Die Projektidee ist inspiriert von der phänomenologischen Philosophie Merleau-Pontys sowie von zeitgenössischen Anklängen dieser Strömung im Denken Judith Butlers.

Freuen Sie sich auf einen Abend voller klanglicher Entdeckungen. 

Ich lade Sie, auch im Namen von Benedikt Alphart,  zu diesem ersten Konzertabend in der Sparte Neue Musik sehr herzlich ein.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihr/Dein


Johannes Rauchenberger

 


 

Sehr nachhörenswert ist die  Buchpräsentation bzw. die letzte Führung des Künstlers Zlatko Kopljar vom vergangenen Samstag.  Sie können Sie hier nachsehen >>

Das 176 Seiten starke Buch aus unserer Werkstatt ist eine große Empfehlung.

 


 

Die letzte Lesung aus der Serie "Doppelter Gast" mit Luca Kieser und Greta Maria Pichler finden Sie hier

 


 

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