Der Umbau bei den Minoriten schreitet voran... Und: Aus K wird M
Danke allen, die dazu beitragen - erstmals nach so vielen Jahren ist ein Miteinander spürbar! Hier entsteht ein Veranstaltungszentrum für möglichst viele, und womöglich noch bald sehr viel mehr. Hier entsteht ein "Museum", das sich allerdings nicht der Vergangenheit verschreibt, sondern sich in der Gegenwart ereignet. Hören Sie hier mehr…
Ein Beispiel ist unsere derzeitige Ausstellung ",Paradise is temporarily closed' (God)" von ninavale: Wir verlängern sie nun, da wir doch am 8. Februar eröffnen dürfen, ein drittes Mal. Bis 13. Februar ist die Ausstellung nun doch noch real zu besuchen. Nutzen Sie die Semesterferien für einen solchen Museumsbesuch! Eine Freude: Die gesamte Ausstellung von ninavale konnte für die Sammlung des KULTUM erworben werden. So ist diese Ausstellung ein weiterer Meilenstein für unser ganz spezielles Museumsprojekt über Religion in der Gegenwartskunst, das sich allein in Form gezeigter Ausstellungen realisiert.
Als Vorschau möchte ich Ihnen schon die nächste große Ausstellung ankündigen: Der in Berlin lebende, französische Künstler Guillaume Bruère hat im Vorjahr im ersten Lockdown zahlreiche, wirklich atemberaubende "Kreuzigungen" gemalt, die neben zahlreichen weiteren Werken religiösen Inhalts im KULTUM ab 1. März in der Fasten- und Osterzeit (bis 8. Mai) zu sehen sein werden: Auch wenn wir derzeit weder eine Eröffnung noch begleitende Führungen machen können, sind diese Werke stark genug, mit einer unsäglichen Kraft ein Mysterium zu umschreiben, das man gemeinhin nur mehr der historischen Kunst zuschreibt. Hier ist es anders, wirklich!
Davor wird in der Kirche St. Andrä der diesjährige Kunstaschermittwoch mit dem aus der Steiermark stammenden Künstler Emmerich Weissenberger und dem Kollektiv art embassy stattfinden: Am 17. Februar beginnt mit einer ökumenischen Feier um 10.30 Uhr eine künstlerische und spirituelle Performance, die gleichzeitig der Start einer österreichweiten "Lebenstour" sein wird, an denen sich namhafte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kunst beteiligen werden: Es geht um einen Neustart nach der Pandemie und der dieser immanenten Chance der Transformation zu erkennen.