Gerhard Lojen: Buchobjekt, o. J. (1990–er Jahre)
Gerhard Lojen
geboren 1935 in Graz, Österreich, gestorben 2005 ebenda. Lojen studierte an der TU Graz Architektur, Zeichnen und Malen bei Kurt Weber. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abstrakten Malerei in der Steiermark. Von 1958 bis 1977 war er Mitglied der Grazer Sezession und 1977 Mitbegründer der Künstlergruppe 77 in Graz. Studienreisen führten ihn u.a. nach Italien, Griechenland, Deutschland, Tunesien, Israel, in die Schweiz und in den Iran. Von 1987 bis 2000 war er Leiter der Meisterschule für Malerei an der Grazer Ortweinschule. Im KULTUM wurde Lojen in der Gedächtnis-Ausstellung „Hommage à Gerhard Lojen“ (2006), in der Ausstellung „Dort, wo unsere Sprache endet, komme ich jeden Tag vorbei“ (2014), „reliqte, reloaded: Zum Erbe christlicher Bildwelten heute” (2015/16) und „VULGATA. 77 Zugriffe auf die Bibel“ (2017) gezeigt.
born in Graz in 1935; died in Graz in 2005. Lojen studied Architecture at the Graz Univer-sity of Technology; Kurt Weber was his painting and drawing tutor. He is one of the most impor-tant representatives of abstract painting in Styria.
He was a member of the Graz Secession from 1958 to 1977 and a co-founder of the artists’ group Gruppe 77 in 1977. He visited i.a. Italy, Greece, Germany, Tunisia, Israel, Switzerland, and Iran in the frame of study trips. From 1987 to 2000, he was head of the Master School for Painting at Ortweinschule, Graz. Lojen’s works were shown in the KULTUM in the commemo-rative exhibition “Hommage à Gerhard Lojen“ and in the exhibition “Dort, wo unsere Sprache endet, komme ich jeden Tag vorbei“ (2014).