Das Nichts ist indiskutabel: Das Fehlen Gottes in der Kunst der Moderne wird im zehnten Raum nicht weiter beklagt, es ist vielmehr die Voraussetzung für überraschende Bilder, die um eine Gegenwart kreisen. Die das Nichts als unbeschreibbare Fülle denken, und nicht den Nihilismus beziffern. Dazwischen stehen Bilder, die nach dem Ursprung des Seins fragen, nach dem Zusammenhang von Wort, Sprache und Schöpfung wie auch Ritual, Poesie und Gebet.