Josef Fink: Jerusalem ist eine Hafenstadt am Ufer der Ewigkeit, 1999
Josef Fink
geboren 1941 in Ebersdorf, Österreich, gestorben 1999 in Graz. Fink studierte Theologie in Graz und Malerei an der Akademie der Angewandten Kunst in Wien. Er war Priester, Maler, Fotograf, Journalist, Schriftsteller und Filmautor. Er gründete 1975 das Kulturzentrum bei den Minoriten, das er bis zu seinem Tod 1999 leitete. Ab 1966 eigenständige Ausstellungstätigkeit und Durchführung von Malerklausuren in Österreich und Israel. Mehrere Sakralraumgestaltungen. Im KULTUM wurde Finks malerisches Werk in der Ausstellung „Josef Fink: Kunst als Ernstfall des Lebens“ (2009) zu seinem 10. Todestag gezeigt, zu der auch die Monografie zu seinem künstlerischen Werk „Josef Fink – Wie eine helle Brandung“ (hg. von Johannes Rauchenberger und Roman Grabner) erschien. Im KULTUM wurde Fink weiters in den Ausstellungen „reliqte, reloaded: Zum Erbe christlicher Bildwelten heute” (2015/16) und „VULGATA. 77 Zugriffe auf die Bibel“ (2017) gezeigt.
born in Ebersdorf, Austria, in 1941; he died in Graz in 1999. Fink studied Theology in Graz and Painting at the University of Applied Arts Vienna. He was a priest, a painter, a photographer, a journalist, a writer, and a screen writer. He founded the Kulturzentrum bei den Minoriten in 1975, which he managed until he died in 1999. He presented his works in exhibitions and organized painting retreats in Austria and Israel as from 1966. He designed several sacral spaces. Fink’s work as a painter was presented in the KULTUM in the exhibition “Josef Fink: Kunst als Ernstfall des Lebens“ (2009) on the occasion of the 10th anniversary of his death, where also the monograph on his artistic work, Josef Fink – Wie eine helle Brandung (edited by Johannes Rauchenberger and Roman Grabner), was presented for the first time.