Am Freitagnachmittag werden die Tage der afrikanischen Literaturen von Kamdem Mou Poh à Hom, einem Vertreter der Stadt sowie von unserem Moderator Rémi Armand Tchokothe eröffnet. Anschließend wird es Lesungen von Babeth Fonchie Fotchind und Sami Tchak geben sowie geselliges Beisammensein bei einem Buffet, ehe der Tag mit Lesungen von Niq Mhlongo sowie Ida Hadjivayanis und Julia Kölbl (Moderation: Andrea Färber) abgeschlossen wird. Die Lesung der deutschsprachigen Texte erfolgt durch Ninja Reichert. Als Dolmetscherin fungiert Julia Kölbl.
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Freitag, 14. Juni 2024
14:00 - 14:30 Uhr: Introduction and Welcome by Rémi Armand Tchokothe, Kamdem Mou Poh à Hom, a representative of
14:30 - 15:20: Reading
Babeth Fonchie Fotchind
15:30 - 16:20 Reading
Sami Tchak
16:30 - 17:00 Break with Buffet
Fingerfood
17:00 - 17:50 Reading
Niq Mhlongo
18:00 - 19:10 Reading
Ida Hadjivayanis and Julia Kölbl (Moderation: Andrea Färber)
Moderator
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Babeth Fonchie Fotchind ist Dichterin, Schriftstellerin und Menschenrechtsanwältin. Sie hat in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht, darunter Kluger Hans, De Revisor, De Groene Amsterdammer, DW B, De Gids und ELLE Magazine.
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Niq Mhlongo ist ein südafrikanischer Romanautor, Kurzgeschichtenschreiber,
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Ida Hadjivayanis ist Akademikerin an der SOAS University of London, wo sie Swahili-Studien unterrichtet. Sie fertigte Peponi (2022), die Suaheli-Übersetzung von Paradise (1994) des Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah, an und arbeitet derzeit an Afterlives desselben Autors. Peponi ist das einzige Werk von Gurnah in einer afrikanischen Sprache. Ihr Forschungsgebiet ist die Swahili-Diaspora, -Sprache und -Übersetzung. Ihre jüngste Veröffentlichung ist The Swahili Mtapta: Exploring Translation in Abdulrazak Gurnah‘s Paradise, erschienen in ALT #41 (Africa Literature Today) im November 2023. Sie ist Mitbegründerin der jährlichen SOAS Baraza Swahili Conference. |
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Julia Kölbl ist ausgebildete Dolmetscherin und Übersetzerin für Deutsch, Englisch und Italienisch und arbeitet als solche vorwiegend im Schul- und Sozialbereich. Aktuell schreibt sie im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes an ihrer Dissertation zur Tätigkeit des Übersetzens innerhalb der ersten Frauenrechtsbewegungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (1848-1918). Seit 2021 ist sie außerdem bei F*Streik Graz, einem autonomen feministischen Kollektiv, aktivistisch engagiert. |