IN HOC SIGNO VINCE! ("In diesem Zeichen siege!") handelt von dem Verhältnis von Religion, Politik und Gewalt. Mit dieser Thematik hat sich der Künstler Hannes Priesch in der Zeit nach 9/11 intensiv beschäftigt. Das Thema legt sich wie ein schweres Tuch über Konflikte in aller Welt.
In dieser Publikation umkreisen Kunst und Literatur das Verhältnis von Religion/Politik/Gewalt mit unterschiedlichen Mitteln und Disziplinen. Fokus sind vor allem die USA, Israel/Palästina udn Russland/Ukraine sowie Österreich im frühen 20. Jahrhundert, eine Zeit, in der Österreich einen "religiös untermauerten Faschismus kreierte" (H.P.)
Prieschs Werke werden ergänzt durch Beiträge von Ljuba Arnautovic, Benjamin Berton, Karin Buol-Wischenau, Heimo Halbreiner, Katja Huemer, Elias Scheitter, Emily Raboteau, Johannes Rauchenberger, Kristina Stoeckl und Carl Watson sowie ein Gespräch zwischen Gudrun Danzer und Hannes Priesch.