Olga Martynova, Foto: Alberto Novelli | Villa Massimo
Olga Martynova,
geboren 1962 in Sibirien, aufgewachsen in Leningrad, zog 1991 zusammen mit Oleg Jurjew (1959-2018) nach Deutschland. Von 1999 an schrieb sie literarische Texte nicht nur auf Russisch, sondern auch auf Deutsch. Sie erhielt unter anderem den Ingeborg-Bachmann-Preis (2012) und den Berliner Literaturpreis (2015). Zuletzt erschienen bei S.FISCHER der Roman „Engelherd“ (2016), „Über die Stunde der Dummheit“ (Essays, 2018) und „Gespräch über die Trauer“ (2023).
Elke Laznia Foto: Miriam Laznia
Elke Laznia,
geboren 1974 in Klagenfurt, lebt als freie Autorin in Salzburg, veröffentlicht Lyrik und Prosa in Literaturzeitschriften (u.a. Manuskripte) und Anthologien und macht immer wieder Projekte mit Neuer Musik und Performancekünstlerinnen.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u.a. den Rauriser Förderungspreis, den manuskripte Literaturförderpreis und den Georg-Trakl-Förderpreis. Aktuell steht sie mit ihrem Gedichtband „fischgrätentage“ auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2024.
Bei Müry-Salzmann erschienen unter anderem die Gedichtbände „Lavendellied“ und „fischgrätentage“.