"Keine Furcht" und "Keinerlei Ehrfurcht mehr" vor Autoritäten und Strukturen! Derartige Rufe erschallen meist in Zeiten von Krise, Krieg und Wandel. Die Krisen und Demokratie-Stresstests unserer Gegenwart regen daher zum intensiven Nachdenken über alternative Gesellschaftsmodelle an.
Eine davon ist das Versprechen eines besseren Lebens durch konstruktives Chaos, sprich: durch Anarchie. Beim Diskursabend "Wieviel Anarchie brauchen wir?"blicken wir einführend auf die Geschichte der Anarchie, hören Passagen aus einem gerade entstehenden "Anarchistenroman"und gehen derFrage nach, ob anarchistische Verhaltensmuster unserer Lebenskunst gut tun.
H. PLatzgumer
Einführung durch Autor Wolfgang Bortlik
Lesung von Autor und Musiker Hans Platzgumer (Ausschnitte aus seinem noch nicht erschienen Roman)
Im Anschluss Diskussion beider mit der Grazer Aktivistin Sonja R.